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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00312a]
Johann Caspar Bölling (1739-1793) (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / Unbekannter Fotograf (CC BY-NC-SA)
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Johann Caspar Bölling (1739-1793)

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Beschreibung

Johann Caspar Bölling (1739–1793) aus Elberfeld studierte ab 1765 Jura an der Alten Universität Duisburg. In Frankfurt a. M. heiratete er 1774 Maria Catharina Lausberg , eine Tochter des begüterten Weinhändlers Rüdiger Lausberg , dessen Geschäft er übernahm. Bölling, der zum Freundeskreis der Familie Goethe zählte, war literarisch interessiert, verkehrte im Kreis von Johann Heinrich Merck und hatte während Goethes Weimarer Zeit Kontakt zu Bertuch, Wieland und Herzogin Anna Amalia. Das Porträt, ein Schulterstück im Dreiviertelprofil nach links mit scharf geschnittenen Zügen, ist nach Kleidung und Haartracht um 1770/80 zu datieren. Der Vorbesitzer, Böllings Großneffe Heinrich Hoffmann, war Nervenarzt in Frankfurt und wurde als Autor des »Struwwelpeter« (1844) berühmt.(Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 353)

Erworben 1884 als Geschenk von Heinrich Hoffmann, Frankfurt a. M., zum Gedächtnis an seine Mutter Marianna Caroline Hoffmann, geb. Lausberg (1776-1809).

Beschriftung/Aufschrift

Rückseitig auf der Verklebung Klebezettel, bezeichnet (Robert Hering) "Joh. Caspar Bölling, t 1793 / Kaufmann in Frankfurt a/M. / Freund der Familie Goethe"

Material/Technik

Pastell

Maße

54,0 x 42,5 cm, im Oval (lichter Rahmenausschnitt)

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Besitz der Familie von Johann Caspar Bölling . | In Familienlinie und über zwei Generationen vererbt an den Enkel Heinrich Hoffmann (1809-1894).

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 439, S. 353
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 319, S. 200
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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