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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01813]
Johann Gottlob Marezoll (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Johann Gottlob Marezoll

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Beschreibung

Das halbfigurige Altersbildnis des Johann Gottlieb Marezoll wird durch die ähnliche Kleidung und die betont ruhige Gestik unmittelbar auf das Bildnis seiner Frau bezogen. Marezoll erscheint nicht in Amtstracht, sondern in einem dunklen, pelzverbrämten Hausmantel und in einem weißen Hemd mit Halstuch; nur das Bücherregal im Hintergrund weist ihn als Gelehrten aus. (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 281)

Werkverzeichnis:
Kovalevski (2006) G 93

Beschriftung/Aufschrift

Rückseitig auf dem Keilrahmen Klebezettel, bezeichnet: "6"

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

71,1 x 56,8 cm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:

o.D. Johann Gottlob Marezoll (1761-1828), verheiratet seit 1790 mit Karoline Meyenberg, Tochter des Bürgermeisters von Göttingen
o.D.-1873 Gustav Ludwig Theodor Marezoll (1794– 1873), im Erbgang von seinem Vater Johann Marezoll
o.D.-1890 Julie Möbius, geborene Marezoll, (1823-1890), im Erbgang von ihrem Vater Theodor Marezoll
1890-1939 Dr. Martin Möbius (1859-1946), im Erbgang von seiner Mutter Julie Möbius [1]
26.09.1939 Abholung des Gemäldes aus der Frankfurter Wohnung von Martin Möbius und Deponierung im Goethe-Museum [1]
12/ 1940 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Erwerb durch Schenkung von Martin Möbius[1]
14.02.1941 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Eintrag als Erwerbung durch Schenkung [3]
11/1951 Hans Möbius (1895-1977), Würzburg, Archäologe, Sohn von Martin Möbius, unentgeltliche Rückgabe durch das Freie Deutsche Hochstift/Frankfurter Goethe Museum [3]
1970 Freies Deutsche Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erneut von Hans Möbius erworben [3]

[1] Inventarakte, Korrespondenz mit Martin und Hans Möbius 1939-1972
[2] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 342, S. 281.
[3] Inventarbuch

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Literatur

  • Kovalevski, Bärbel (2006): Louise Seidler 1786-1866. Goethes geschätzte Malerin. Berlin, Kat. G 93, S. 229, 486
  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 342, S. 281
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 242, S. 152-153
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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