Ein Bauer sitzt auf einem Karren, der von einer Kuh gezogen wird. Das Gemälde zeigt das Gespann schräg von hinten. Die Szene spielt vor einer farblich sehr frisch und differenziert gegebenen, frühsommerlichen Landschaft bei Burrweiler in alla prima- Technik.
Rechts unten signiert und datiert: "Strieffler 1914"
Strieffler durchlief zunächst eine Lithographenlehre. Weitere Stationen waren 1891 die Königliche Kunstgewerbeschule München und 1893 in die Akademie der Bildenden Künste Münche. Hier besuchte er die Klasse für Aktzeichnen bei Alexander Strähuber, um dann bei Gabriel von Hackl, Johann Leonhard Raab, Paul Hoecker und Franz von Stuck zu studieren. Strieffler lebte und arbeitete danach bis zu seinem Tode in Landau insbesondere an Landschaften und Gernremotiven aus der Pfalz. Insbesondere Motive aus dem Bereich Weinbau interessierten ihn.
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