Dieser Schrank mit verglastem dreitürigen Aufsatz wurde einst als Bücherschrank genutzt. Im Unterteil des Schrankes befinden sich ein Geheimfach und extrabreite Schubkästen zur Aufbewahrung von Musterzeichnungen.
Er stammt aus dem Nachlass von Prof. Karl Gotthelf Krumbholz und soll vom Tischlermeister Barten, genannt Richter, in Großschönau für die Villa Krumbholzheim gefertigt worden sein. Wilhelm Heinrich Ludwig Barten, der sich ab 1901 nur noch Richter nannte, hatte im Jahre 1900 ein großes Fabrikgebäude an der Niederen Mühlwiese errichten lassen. Hier wurden u.a. die eichernen Gebrauchsmöbel der gehobenen Klasse, für die er sehr bekannt war, gefertigt.
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