museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Schuhe [VI 3298 D]
Sohle einer Trippe für Spitzschuhe (Nachbildung) (Museum Weißenfels CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Weißenfels / Mike Sachse (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Sohle einer Trippe für Spitzschuhe (Nachbildung)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese Nachbildung der hölzernen Sohle einer Trippe für mittelalterliche Spitzschuhe gelangte 2018 in die Weißenfelser Sammlung. Sie stammt aus der Ausstellung des Schuhmacher-Museums Ladbergen im Münsterland, welches 1996 durch den Schuhmachermeister Fritz Lubahn gegründet worden war und von ihm 2017 aus Altersgründen aufgegeben wurde.
Es ist anzunehmen, dass die Trippe von ihm selbst hergestellt wurde.

Hier wurde die Sohle eines Unterschuhs für ein im Mittelalter in Europa weit verbreitetes Schuhmodell nachgebildet.
Sie ist einschließlich der beiden, etwa 1 cm hohen und damit recht flachen Querstege aus einem Stück Eichen(?)holz gefertigt und anschließend geölt.
Entweder diente das Objekt zur Veranschaulichung der einzelnen Fertigungsschritte für Trippen oder es handelt sich um ein Halbzeug, dessen Fertigstellung nicht mehr realisiert wurde.

Material/Technik

Eichen(?)holz

Maße

L max. ca. 28,5 cm; H max. 3,3 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1996
Fritz Lubahn
Ladbergen
Wurde genutzt Wurde genutzt
1996
Schuhmachermuseum Ladbergen
Ladbergen
1995 2019
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Im Juni 1874 wurde in der Stadt Weißenfels der Verein für Natur- und Altertumskunde durch Honoratioren der Stadt gegründet. Nachdem anfangs fast...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.