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Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben 1800-1870: Industrielles Zeitalter 1870 /1871 - 1914 Reichsgründung bis Erster Weltkrieg [MWS_0001_005549]
Lommel, Eugen (Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben / Hubert Minges (CC BY-NC-SA)
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Lommel, Eugen

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Beschreibung

Eugen Lommel wurde 1837 als Sohn eines praktischen Arztes in der Tanzstraße 27 in Edenkoben geboren. Er besuchte die Lateinschule in Edenkoben und erweckte durch seine botanischen und zoologischen Zeichnungen bei seinen Lehrern große Aufmerksamkeit. Daraufhin wurde er an das Humanistische Gymnasium nach Speyer geschickt, wo er mit dem dort lehrenden Mathemtiker Friedrich Magnus Schwerd bekannt wurde. Durch diesen stark beeinflusst, immatrikulierte sich Lommel 1854 an der Universität München in Physik und Mathematik. Nach seinem Abschluss 1858 kehrte als Hauslehrer der Deidesheimer Großwinzerfamilie von Buhl in seine Heimat zurück. 1860 wurd ihm ein Lehrauftrag für Physik an der Universität Zürich angeboten. Von dort kehrte er 1867 als ordentlicher Professor zurück und übernahm an der landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim einen Lehrauftrag. Schon 1868 wechselte er an die Universität Erlangen, wo er bis 1886 Physik, insbesondere Optik, lehrte. 1886 folgte er dem Ruf der Universität München an den Lehrstuhl für allgemeine Physik. 1898 wurde er Dekan des Lehrstuhls. Seine Publikationen zu den Phänomenen des Lichts waren in Fachkreisen allgemein anerkannt. da er es verstand, komplizierte Schaverhalte prägnant und verständlich darzustellen. Lommel starb 1899.

Material/Technik

Druck in Holzrahmen unter Glas

Maße

43,5x45,0 cm

Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Objekt aus: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Das Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben ist untergebracht im Haus des ehemaligen Klosterschaffners Konrad Winkelblech (erbaut im Jahr...

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