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Museum Eberswalde Glassammlung (Objektgruppe B) [V 6845 B]
23 Fragmente von Flaschenböden (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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23 Fragmente von Flaschenböden

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Beschreibung

Scherben vom Unterteil kleiner, bauchiger Flaschen mit leicht hochgestochenem Boden aus grünem Glas.
Vergleichbare Rundfläschchen mit angeschmolzener Fußscheibe wurden im 17. und 18. Jahrhundert in nahezu allen deutschen Glasregionen hergestellt (vgl. Schaich, Reine Formsache, 2007, Kat. 248–251, S. 187f.; Dexel, Gebrauchsglas, 1995, Kat. 251, S. 220). Sie werden auch als "Nönnchen" bezeichnet, fanden vorwiegend Verwendung in Apotheken und dienten der Aufbewahrung von Arzneien und Kosmetika (vgl. Franze, Nönnchen und Blätterlein, 2018; Ders., Blätterlein, 2007, S. 32f.). In Brandenburg erzeugten die Glashütten Chorin, Zechlin, Globsow, Marienwalde und Bernsee nachweislich Arzneiflaschen in größerem Umfang (vgl. Friese, Brandenburgische Glashütten, 1992, S. 20, 42, 46, 63, 67). Die Fragmente kommen aus der Sammlung Prof. Dr. Albert Richter und dürften aus Chorin stammen (freundliche Auskunft Karin Friese). [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Glas / ofengeformt

Maße

Gruppe 1 Dm. innen 3,0–3,3 cm; Gruppe 2 Dm. innen 2,1–2,5 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1700
Mark Brandenburg
Gefunden Gefunden
1970
Albert Richter
Amt Chorin
1699 1981
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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