Zwei Schausteller projizieren mit einer Laterna magica auf ein aufgespanntes Tuch Fabelwesen, darunter Hexen, Teufel und Fledermäuse, die ein Hund anbellt, und spielen Drehleier dazu. Ein Kind fürchtet sich und wird von der Mutter und einem der Brüder ausgelacht. Links vorn liegt ein Tennisschläger.
Vgl. Johann Jakob Haids Schabkunstblatt mit demselben Titel. Die Laterna Magica wählten zum Beispiel auch Charles François Hutin oder Jan Anton Garemyn als Bildmotiv.
Unten links: „J. E. Schénau Pinx.“ Rechts: „J. Ouvrier Sculp.“ Unten Mitte: „LA LANTERNE MAGIQUE. / Dediè a Son Altesse Sérénissime Monseigneu le Prince Palatin / du Rhin, Duc régnant des Deux Ponts. / A Paris chez l’Auteur Place Maubert, chez Mr. Bellot Md. Bonnetier au Soleil d’or.“
(Text gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)
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