museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Dominikanerkloster Prenzlau Sammlung Kloster Seehausen [IV 3676, IV 4668]
Schuhsohle und Schuhoberleder (Dominikanerkloster Prenzlau CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Dominikanerkloster Prenzlau (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Schuhsohle und Schuhoberleder

Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Lederne Sohlen sowie die Oberleder von Schuhen gehören zu den Funden, die im Uferbereich am ehemaligen Kloster in Seehausen geborgen wurden. Das hier abgebildete Oberleder, sowie die größere der beiden Sohlen gehörten einst zu einem Schuh eines erwachsenen Menschen. Die kleine Sohle gehörte zu einem Kinderschuh.
An beiden Sohlen sind am äußeren Rand die Nahtlöcher, die vor dem Zusammennähen mit dem Oberleder mit einer Ahle eingebohrt wurden, zu sehen. Die Farbe der aus starkem Leder gefertigten Sohlen ist hell- bis mittelbraun.
Etwa ein Drittel des dunkelbraunen Oberleders ist nicht mehr vorhanden.
An der Stelle, die den Fußspann bedecken sollte, sind drei in etwa fingerbreite Streifen ausgespart. Der Schaft des Schuhs war in etwa knöchelhoch.

Material/Technik

Leder/gegerbt, geschnitten

Maße

L 23,6 cm, B 7,9 cm; L 34,5 cm, B 11,5 cm; L 14,5 cm, B 4,8 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1250
Gefunden Gefunden
1980
Oberuckersee (Gemeinde)
1249 1991
Dominikanerkloster Prenzlau

Objekt aus: Dominikanerkloster Prenzlau

Das Museum befindet sich im ehemaligen Dominikanerkloster, einer der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Nordostdeutschland. Der...

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.