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Museum Fürstenwalde Gläserne Bodenfunde und Hohlgläser aus Brandenburg [Füwa Stadtkern, NZ]
Seltene Marke der Glashütte Hammer (Museum Fürstenwalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Fürstenwalde / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Seltene Marke der Glashütte Hammer

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Beschreibung

Scherbe mit Marke aus dunkelgrünem Glas, gestempelt mit einem bekrönten Adler mit Schwert und Zepter sowie mit "HAMMER" und "No. / C" oberhalb der Fänge.
Es handelt sich um ein Flaschenfragment aus der königlichen Glashütte Hammer in der Neumark. Der Vergleich mit ähnlichen Marke datiert es in die Jahre 1785 bis 1795, die Stempelung ist jedoch bislang in dieser Variante noch nicht publiziert (vgl. Dobusch, Die Siegel der Glashütte Hammer, 2019, S. 38; Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, S. 73). Das Fragment wurde gemeinsam mit einer weiteren Marke aus Hammer in einem Kabelgraben vor dem Schloß in Alt Madlitz gefunden, das sich ehemals im Besitz der Grafen Finck von Finckenstein befand. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt

Maße

Dm. innen 2,0 cm; Scherbe: 3,5 cm x 2,6 cm

Karte
Museum Fürstenwalde

Objekt aus: Museum Fürstenwalde

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