Es handelt sich um die deutsche Ausgabe des Prospekts.
Dechentreiter nahm die Entwicklung von Mähdreschern nach dem 2. Weltkrieg wieder auf. 1951 wurde der gezogene Mähdrescher JD4240 vorgestellt. Das Schneidwerk hatte eine Arbeitsbreite von 1,75 Meter. Das Erntegut wurde per Tuchförderer zur Dreschtrommel befördert. Die Trommel hatte einen Durchmesser von 500 mm und eine Breite von 1400 mm. Die Konstruktion des Dreschwerks war an die Dreschmaschinen von Dechentreiter angelehnt. So erfolgte die Restkornabscheidung über einen Flächenschüttler mit Fingern zur Auflockerung des Strohs. Die Reinigung des Korns wurde über zwei Reinigungsstufen vollzogen, die mit Druckwind beaufschlagt wurden. Der erste Reinigungskasten befand sich unter dem Schüttler. Die zweite Reinigung war über dem Schüttler angeordnet. Das gereinigte Getreide wurde an der linken Maschinenseite abgesackt.
Dechentreiter verzichtete bei ihrem ersten gezogenen Mähdrescher auf den Zapfwellenantrieb. Statt dessen war ein 15 PS starker Zweitakt-Motor für den Antrieb der Dreschaggregate und des Schneidwerks zuständig. Der Schlepper musste die Maschine nur ziehen. Dadurch konnten auch schwächere Traktoren für die Arbeit mit diesem Mähdrescher eingesetzt werden. Als optionale Ausrüstung waren Strohpresse oder Spreusammelkasten verfügbar.
Der JD4240 wurde von 1951 bis 1952 gebaut.
Das Prospekt hat keine eigene Kennnummer.
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