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Lippisches Landesmuseum Volks- und Landeskunde [0315/2015]
Lipperband (Lippisches Landesmuseum Detmold CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lippisches Landesmuseum Detmold / Annika Drewes (CC BY-NC-SA)
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Lipperband

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Beschreibung

Vivatband des Fürstentums Lippe von 1916, "Lipperband" genannt, gelbes Satingewebe, schwarz bedruckt. Zu Gunsten Hinterbliebener gefallener Soldaten.
Bild- und Textelemente von oben nach unten: zu oberst "VIVAT", darunter ein Portrait von Fürst Leopold IV. zur Lippe in Uniform. Es folgt ein umrahmtes Textfeld: " WISST IHR VON TEUTOBURGER MUT? WIE GLÄNZT ER NEU AUS GLUT UND BLUT. NOCH LEBT DER ALTE CHERUSKERZORN UND DIE LIPPISCHE ROSE HAT SCHARFE DORN UND LEOPOLDS LEUEN HAN SCHARFEN ZAHN UND BEISSEN WIE´S HERMANNS BÄREN GETAN A. Rehbein". Darunter ein nach unten weisendes schweres Schwert, an dessen Griff ein Schild hängt, das mittig eine Lippische Rose zeigt, über ihr die Ortsnamen der Schlachten, an denen das Infanterieregiment No. 55 beteiligt war "LÜTTICH, NAMUR, MAUBEUGE, REIMS, ARRAS", unter ihr "NEUVE-CHAPELLE, RICHEBOURG L´AVOUE, LA BASSE, VOR VERDUN Hans R. Schulze". Darunter das Lippische Kriegsverdienstkreuz und zum Abschluss der Text "EINE MARK ZUM BESTEN DER HINTERBLIEBENEN DER IM FELDE GEFALLENEN LIPPISCHEN HELDEN OFFIZIELLES LIPPER BAND".
In der Sammlung des Lippischen Landesmuseum Detmold befinden sich mehrere Exemplare dieses "Lipperbandes".

Material/Technik

Seide, Baumwolle, gewebt, bedruckt

Maße

B 6,3 cm, L 29 cm

Literatur

  • Detlev Hellfaier (2016): Leopolds Löwen und Hermanns Bären. "Offizielles Lipperband" zum Besten der Hinterbliebenen, in: Richts / Stadler (Hg.): "Ei, dem alten Herrn zoll ich Achtung gern'". Festschrift für Joachim Veit zum 60. Geburtstag. München
Karte
Hergestellt Hergestellt
1916
Fürstentum Lippe
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1916
Hans Rudolf Schulze
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1914
1913 1920
Lippisches Landesmuseum

Objekt aus: Lippisches Landesmuseum

Das Lippische Landesmuseum Detmold ist das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes. 1835 als Naturhistorische Sammlung gegründet,...

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