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KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 772]
Variation eines Mäanders mit Blüten; Rapport; Herdfliese (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons / Jens Howorka - Blendfabrik (CC BY-NC-SA)
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Variation eines Mäanders mit Blüten; Rapport; Herdfliese

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Beschreibung

Der Dekor ist geometrisch strukturiert. Ein Schmuckband besteht aus zwei Reihen von quadratischen Elementen, die abwechselnd mit einer "eckigen Spirale" (mathematisch korrekt: Spirale aus Strecken) und Blüten ausgestaltet sind. Die Blüten sind mit den unterschiedlich langen Blütenblättern der Quadratform eingepasst. Beidseitig flankiert wird dieses Band durch sehr schmale Streifen aus länglichen Rechtecken, Fliesenstreifen en miniature. Das Schmuckband mit den schmalen Bordüren ist als Fries oder Rapport fortzusetzen.
Teil eines Rahmens; mit F 773 ist ein Eckstück des Dekors vorhanden, dies jedoch mit anderer Farbfassung.
Für die Kombination der geometrischen und floralen Bestandteile des Schmuckbands kommt möglicherweise das um 1900 verbreitete Musterbuch von Franz S. Meyer in Frage, darin die Tafel 81. Dazu die Erläuterung "Uneigentliche Mäander (nicht durch ein fortlaufendes Band, sondern durch abgetrennte Einzelstücke gebildet)".
(Vgl. Franz S. Meyer: Handbuch der Ornamentik; (Erstausgabe 1888) Lizenzausgabe Wiesbaden 1989, S. 146, Tafel 81, Fig. 9.)

Material/Technik

Keramik / Fadenrelief und Flachrelief; Farben: Grün, Gelb, Creme-Weiß

Maße

85 x 85 x 13 mm

KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

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