„Eine Tochter ihren Aeltern vorlesend. Handzeichnung von Schenau, wahrscheinlich um 1766 in Paris im Atelier von J. B. Greuze geschaffen, unter dessen Namen ich einen Kupferstich, denselben Gegenstand darstellend, auf der Milich’schen Bibliothek zu Görlitz gefunden habe.“ (Goldberg, David: Catalog zur Illustration der öffentlichen Vorträge über Johann Eleazar Schenau (Zeißig) von David Goldberg, Zittau 1878, S. 15)
Alle drei sitzen in einer hohen Zimmerecke am Tisch, das erwachsene Mädchen vorlesend, die Eltern gerührt und stolz sie betrachtend, wobei die Mutter dem Vater einen Arm um die Schulter gelegt hat. Schenau schuf diese Zeichnung nach einem Stich von Jean-Michel Moreau le Jeune und Pierre Charles Ingouf nach Jean-Baptiste Greuze in Johann Georg Willes Atelier in Paris.
Unsigniert.
(Text: Anke Fröhlich-Schauseil)
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