Ein Sessel (lateinisch sessilis ‚festsitzend‘, ‚zum Sitzen geeignet‘) bezeichnet in Deutschland ein bequemes Sitzmöbel für eine Person, das gewöhnlich mit Armlehnen versehen und weich gepolstert ist.
Dieser kleine Sessel entstammt der Einrichtung des Schlosses Villa Ludwigshöhe oberhalb von Edenkoben gelegen. Die Sitzfläche ist rund, die Lehne im Halbrund nach unten abgesenkt. Das Polster ist mit rotem Veloursamt überzogen, der untere Rand ist mit einem Posamentensaum verziert. Auf der Unterseite des Sitzpolsters ist der Sessel gestempelt: "Wittelsbacher Ausgleichsfonds M I, 432 C".
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