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Landesmuseum Württemberg Populär- und Alltagskultur [WLM 1960-268]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/73898/73898.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Dirk Kittelberger (CC BY-SA)
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Bauernschrank, eintürig

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Beschreibung

Der reichte Bauer, auch "Roßbauer" genannt, und der Gastwirt stehen an der Spitze der dörflichen Gesellschaft des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihr Wohlstand ist ablesbar an ihrem umfangreichen Land- und Viehbesitz sowie an einem stattlichen Haus. oder Hofeigentum. Seit dem 18. und verstärkt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dokumentieren prächtig bemalte Möbel den gewachsenen Wohlstand dieser ländlichen Oberschicht. Sie deuten auch auf eine veränderte Wohnweise hin: Das Innere des Hauses wird zunehmend zu repräsentativen Zwecken genutzt.
Musterbeispiel für eine außergewöhnliche schriftliche und bildliche Selbstdarstellung von Auftraggeber und Handwerker. Üblich waren sonst nur die Initialien oder Namen der Besteller und das Enstehungsjahr (meist das Hochzeitsjahr).

Beschriftung/Aufschrift

"Michael Rößler, Schrein: Meistr in Ut: Münkheim. Ano 1819"

Material/Technik

Fichte, bemalt; Eisen

Maße

Länge
45 cm
Breite
103 cm
Höhe
175 cm

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum (Hrsg.) (1990): Museum für Volkskultur in Württemberg. Themen und Texte. Teil 1. Stuttgart, S. 44
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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