museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Wolmirstedt Archivalien [A_510.04]
Feldpostkarte von Emil Gremler an seinen Vater Udo Gremler, 17.03.1915 (Museum Wolmirstedt RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum Wolmirstedt (RR-F)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Feldpostkarte von Emil Gremler an seinen Vater Udo Gremler vom 18. Juni 1915

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Postkarte im Querformat, beidseitig bedruckt bzw. beschrieben.
Vorderseite mit schwarzem Vordruck "Feldpostkarte" sowie Felder für Angaben von Empfänger und Absender. Diese Felder sind teilweise mit Bleistift handschriftlich von Emil Gremler ausgefüllt: "An // Herrn // Udo Gremler // in Jastrow i/ Westpreußen // Waisenhaus" // Deutschland", sowie "Der Absender befindet sich bei: // Landstr. Emil Gremler // 119. Division // Inf. Rgt. Nr. 46 // 2. Bataillon // 6. Komp.".
Rückseite mit handschriftlicher Notiz von Emil Gremler: "Galizien d. 18. Juni 1915 // Meine Lieben! Vom Kriegsschauplatz // sendet Euch die herzlichsten Grüße Euer // Euch liebender Sohn u. Bruder Emil. - Am // Sonntag d. 13. d. M. haben wir einen // Bajonetangriff auf stark verschanzte Schützen- // graben gemacht. Glücklich hindurchgekommen. // Am Tage vorher in Schützenlinie aus- // geschwärmt u. einen Kampf gut // überstanden. Wie da die Kugeln // pfeifen könnt Ihr Euch wohl denken. // Leider sind verschiedene Kammeraden // vom Birnbaum gefallen. Der liebe // Gott hat mich jedoch durch den Herrn // Jesu Christi behütet. Bin gesund u. // munter. Man kann den himmlischen // Vater nicht genug dafür danken. // Doch Kopf hoch. Habt Ihr Pakete abgesandt? // Liege Augenblicklich in Bereitschaft. // Nun liebe Eltern u. Bruder viele // herzliche Grüße Euer Emil.".

Material/Technik

Papier, Bleistift, Tinte / Druck, Handschrift, Stempelabdruck

Maße

L: 9 cm x B: 14 cm

Karte
Verfasst Verfasst
1915
Emil Gremler
Galizien
Empfangen Empfangen
1915
Gremler, Hermann Udo
Jastrowie
1914 1917
Museum Wolmirstedt

Objekt aus: Museum Wolmirstedt

Das Wolmirstedter Museum wurde 1927 gegründet und befindet sich seit 1981 in einer teilweise ausgebauten Bruchsteinscheune auf der Schlossdomäne,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.