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Stadtmuseum Simeonstift Trier Kunsthandwerk und Volkskunst [X 1313]
Französische Pendule mit der Darstellung der Göttin Ceres (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Französische Pendule mit der Darstellung der Göttin Ceres

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Beschreibung

Die französische Pendule, eine Bronzeuhr, hat ein Emailzifferblatt mit einem vergoldeten Mittelteil. Der rechteckige Sockel ist mit Ährenkränzen und Erntegeräten als Applikationen sowie der Reliefdarstellung eines Ochsenpfluges im Mittelfeld verziert. Das Zifferblatt ist in ein Ährenbündel integriert. Daneben steht die griechische Göttin Ceres, Göttin der Erde und der Feldfrüchte, mit einem Diadem aus Ähren in antikisierenden Gewand, in ihrer linken Hand trägt sie eine Sichel. Auf der anderen Seite des Zifferblatts lehnt ein großer Weidenkorb mit einem Dreschflegel.

Die Wahl der Göttin Ceres ist typisch für die Zeit um 1800. Mit Ceres wird der Ackerbau und die erfolgreiche, fruchtbare Führung eines Staates oder Herrschaftsgebietes assoziiert. Auch im Giebelfeld des Kurfürstlichen Palais’ in Trier findet man die Darstellung Ceres’ als Allegorie für die gute Führung des Kurfürstentums durch den Erzbischof.

Material/Technik

Vergoldete Bronze

Literatur

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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