Der "Situationsplan über die Wasserleitungen & die Lage der Mühlen resp. der Wirthschaftsgebäude der Mühle zu Wallendorf" zeigt den ursprünglichen Verlauf der in einem Bogen fließenden Luppe und den von ihr abgehenden Mühlgraben sowie den 1859 bekanntgemachten, geplanten Durchstich der Luppe am Ende des Bogens kurz vor der Burgliebenauer-Wallendorfer Straße.
Die Gebäude der Mühle sind rot gemalt und beschriftet, die vier vorhandenen Wasserräder gekennzeichnet.
Innerhalb des Flußbogens ist ein "Verticalquerschnitt des hölzernen Ueberfallwehrs" gezeichnet.
Die Karte ist eine "Freihandzeichnung" von Mühlenbaumeister A. Kuhn, sie wurde am 14. Mai 1860 vom "Bau-Inspektor (Hanke)" mit "Gesehen" bestätigt.
Rückseitig ist die Karte handschriftlich bezeichnet mit: "Durchstich des Luppebettes bei der Mühle Wallendorf 1860".
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