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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Mittelalter Frühmittelalter [10913]
https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID6171/vs_exp.jpg (Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. / Johannes Eberhardt (CC BY-NC-SA)
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Byzanz: Constantinus IV.

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Beschreibung

Überprägt auf Follis des Constans II

Auf der Rs. ist der Kopf einer (stehenden?) Figur sowie r. von ihr ein Kreuz(-globus?) erkennbar, die zur Rs. der überprägten Münze gehören. Das Wertzeichen M ist ebenfalls unter dem Kreuz erkennbar. Es handelt sich womöglich um einen Follis des Constans II. aus Konstantinopel, entweder den „Typ 10“ (n. Bellinger) mit den stehenden Figuren der Heraclius und Tiberius mit einem Kreuz zwischen beiden, oder den „Typ 11“ mit den Büsten der Constantinus IV., Heraclius und Tiberius mit jeweils einem Kreuzglobus in der r. Hand. Literatur zu den möglichen Untertypen: DOC II-2 87 (Class 10 – 666-668 n. Chr.) bzw. DOC II-2 88-89 (Class 11 – 666-668 n. Chr.).
Vorderseite: Panzerbüste des Constantinus IV. mit Helm in der Vorderansicht. In seiner r. Hand ein Speer, dieser über die r. Schulter gelegt.
Rückseite: Das Wertzeichen I (= 10) in der Mitte, im l. F. ein Kreuz, im r. F. K.

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
17-21 mm
Gewicht
3.58 g

Literatur

  • W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 260 Nr. 94.
Karte
Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Objekt aus: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Die etwa 14.000 Objekte der Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Universität Freiburg decken ein weites chronologisch-geographisches...

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