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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Linienbandkeramik-Kultur (5.450-4.800 v. Chr.) [HK 24:64a]
Linienbandkeramischer Kumpf mit Reparaturstellen (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Herkunft/Rechte: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte / Juraj Lipták (RR-F)
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Linienbandkeramischer Kumpf mit Reparaturstelle von Röblingen

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Beschreibung

Die Gefäße wurden von Hand geformt; die Töpferscheibe war noch unbekannt. Zur Vermeidung von Rissen beim Brand mischte man dem Ton Sand, kleine Steinchen, zerstoßene Scherben oder Häcksel bei.
Defekte Gefäße waren kein Abfall, sondern wurden durchaus auch für eine weitere Nutzung repariert. Kleinere Risse konnten mit Harz oder Birkenpech abgedichtet werden. Der Riss in diesem Kumpf von Röblingen wurde u. a. über Bohrungen in der Wandung mit Schnüren stabilisiert und zusammengezogen.

Material/Technik

Keramik

Maße

H: 15,2 cm; Dm: 18 cm

Literatur

  • Meller, H. (Hrsg.) (2012): Lebenswandel: Früh- und Mittelneolithikum. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 3. Halle (Saale), Seite 164
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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Objekt aus: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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