museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Stadtmuseum Simeonstift Trier Gemälde Sammlung Hermes Tell me more - Christliche Kunst [III 0017]
Werke der Bermherzigkeit (Stadtmuseum Simeonstift Trier RR-R)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier / Stadtmuseum Simeonstift Trier (RR-R)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Werke der Barmherzigkeit

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Holztafel gehörte ursprünglich zu einem Altar, der die sieben Werke der Barmherzigkeit zeigte. Zu diesen sieben Werken zählen: Hungrige speisen, Pilger beherbergen, Durstigen zu trinken geben, Kranke besuchen, Nackte bekleiden, Gefangene besuchen und Tote begraben. Die Frau mit dem Heiligenschein im rot-grünen Gewand ist die Allegorie der Barmherzigkeit, die häufig ikonographische Ähnlichkeiten mit der Jungfrau Maria aufweist. Das Stadtmuseum
Simeonstift besitzt zwei Tafeln des Altars, eine weitere Tafel befindet sich heute im Metropolitan Museum in New York. Die restlichen Tafeln sind verschollen. Der Name des Malers ist nicht überliefert. Da ihm durch stilistische Vergleiche mehrere Werke in Salzburg und Umgebung zugeschrieben werden konnten, erhielt er den Hilfsnamen „Meister von Salzburg“ oder „Salzburger Meister der Barmherzigkeiten“. Auf der Rückseite der Tafeln sind Szenen des Martyriums Johannes‘ des Täufers dargestellt.

Material/Technik

Tempera auf Nadelholz

Maße

72 x 45,4 cm

Literatur

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.