museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Dänisches Design von Jugendstil bis Gegenwart [2014.162]
Vase mit Reliefdekor (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Bertram Kober / PUNCTUM (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Vase Nr. 604

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Durch die Verbindung barock anmutender Formen mit der grafischen Wirkung japanischer Holzschnitte entwickelt Thorvald Bindesbøll (1946 – 1908) sein markantes, recht eigentümliches Muster, das seine Zeitgenossen nach seinem Spitznamen scherzhaft „Bølle-Ornament“ nennen. Bølle ist zugleich das dänische Wort für rau oder ruppig, was Bindesbølls Wesen durchaus entsprochen haben soll.

Mit seinen derben Formen eignet sich das Ornament auch für die serielle Produktion. Es erinnert mal an vegatible Muster, mal auch wie hier an Wolkenformationen.

Schenkung Familie Lafrenz, Hamburg, 2014
2014.162

Material/Technik

Irdenware, gegossen, glasiert

Maße

39 x 29 x 29 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst (Hrsg.) (2018): Made in Denmark. Formgestaltung seit 1900 / Design since 1900. Stuttgart, Abb. S. 24
Karte
Hergestellt Hergestellt
1901
P. Ipsens Enke Kgl. Hof Terracottafabrik
Dänemark
Dekor entworfen Dekor entworfen
1897
Thorvald Bindesbøll
Dänemark
Form entworfen Form entworfen
1897
Thorvald Bindesbøll
Dänemark
1896 1910
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.