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Museum der Westlausitz Kamenz Gesteine und Fossilien der Oberlausitz [III 2451 C]
Braunkohle mit Pflanzenresten (Silicophyllum heerlenense und Graminophyllum wagneri) (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Braunkohle mit Pflanzenresten (Silicophyllum heerlenense und Graminophyllum wagneri)

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Beschreibung

Die kleinen, lanzettförmigen Blättchen von Silicophyllum heerlenense, einer "zweikeimblättrigen Pflanze unbekannter Zugehörigkeit", werden maximal 2,5 x 0,5 cm groß. Das Laubgewächs besiedelte als niedriger Strauch trockenere Grasmoore. Im selben Braunkohlen-Stück fanden sich Gewebereste, die als Graminophyllum wagneri beschrieben wurden und vermutlich den Süßgräsern nahestehen. Die Probe führt weiterhin individuenreiches Süßwasserplankton und Torfmoos-Sporen (Sphagnumsporites) mit einem Anteil bis zu 40 %. Gefunden wurde das Stück in der sogenannten "Fuchsroten Kohle“ des Unterflözes.

Material/Technik

Neogen-Flora

Maße

7 x 6,5 x 1 cm

Literatur

  • Schneider, W. (2010): Zur Paläobotanik des Tertiärs von Piskowitz bei Kamenz - Teil 2: Das Kieselblatt Silicophyllum heerlenense Weyland, Kilpper et Berendt. Kamenz
  • Schneider, W. (2012): Das Schwingmoor von Piskowitz. Kamenz
  • Schneider, W. (2013): Zur Paläobotanik des Tertiärs von Piskowitz bei Kamenz - Teil 3: Graminophyllum wagneri morphosp. nov. - ein Gras im Schwingmoor. Kamenz
  • Standke, G. (2008): Tertiär. Stuttgart
Gefunden Gefunden
1959
Piskowitz (Nebelschütz)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-23030000
-23030001 1961
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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