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Museum der Westlausitz Kamenz Gesteine und Fossilien der Oberlausitz [III 1774 A]
Braunkohlenquarzit (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Morgenstern, I. & Meschke, A. (CC BY-NC-SA)
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Braunkohlenquarzit

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Beschreibung

Braunkohlenquarzite, auch als opaline Sandsteine bekannt, sind Quarzsandsteine, die durch Siliziumdioxid vollständig verdichtet wurden. Sie verdanken ihren Namen ihrer Fundorte in den sandigen Zwischenschichten der Braunkohlen-Vorkommen Deutschlands. Dieser erbsgelbe "Sonnenstein" (im Tschechischen) wird von Hohlräumen durchzogen, die von herausgewitterten fossilen Wurzelresten herrühren dürften.
Der Stein hat auf seiner Oberfläche deutliche Grate - starke Winde der letzen Eiszeit, die längere Zeiträume aus derselben Richtung kamen, haben mittels feine Sandkörnchen die Oberfläche abgeschliffen und poliert. So wurde der Braunkohlenquarzit zu einem Windkanter.

Material/Technik

Lokale Gerölle

Maße

29 x 20 x 9 cm

Literatur

  • Czoßek, J. (2016): SiO2 - Von Bergkristall bis Smartphone. Kamenz
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-23030000
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-2588000
-23030001 -9997
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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