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Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus [o. Inv.]
Requisitionsscheine für die Beschlagnahmung von Wohnungen (Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus (CC BY-NC-SA)
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Requisitionsscheine für die Beschlagnahmung von Wohnungen

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Beschreibung

Der kleine Band versammelt Requisitionsscheine zur Beschlagnahmung von Häusern und Wohnungen durch die "Armee Francaise / Place de Rastatt" in den Jahren 1945 und 1946. Die Blätter sind mit den Unterschriften der jeweiligen Hausbewohner versehen.
Rastatt wurde am 13. April 1945 vom französischen Militär eingenommen, wenige Wochen bevor der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation Deutschlands endete.
Die ersten drei Jahre der französischen Besatzungszeit waren für die Bevölkerung von Rastatt von Not und Entbehrungen geprägt. Vor allem die Beschlagnahmungen von Wohnraum und Lebensmittel trafen die Stadt nach den Jahren des Krieges und der Zerstörung hart.
Nach der Währungsreform 1948 verbesserte sich die Lage zunehmend und Stadtrat und Bürgermeister erhielten schrittweise ihre Entscheidungsbefugnisse zurück. 1999 zogen die französischen Streitkräfte endgültig aus Rastatt ab.

Material/Technik

Papier, beschrieben, gebunden

Maße

H 20 cm, B 15 cm, T 5 cm

Karte
Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus

Objekt aus: Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus

Das Stadtmuseum geht auf eine Gründung im Jahr 1895 zurück. Seit 1973 sind die Sammlungen im barocken Palais des sogenannten Vogelschen Hauses...

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