Hierbei handelt es sich um ein Präsentationsstück einer Lignatisolierbauplatte.
Die Firma Christoph & Unmack erwarb Mitte der 1920er Jahre das Patent der sogenannten Lignatisoilierbauplatte, das in der Schweiz entwickelt wurde.
Die Platte als nichtbrennbarer Baustoff diente dem Brandschutz, zudem besaß sie eine hochwertige Isolierung sowie eine feste Unterschalung.
Sie bestand aus einer steinartigen, nagelbaren, porösen Überschicht, die ca. 4 mm stark war und einer Unterlage aus Faserstoff, ca. 13 mm stark.
Die Lignat-Isolierplatte war besonders geeignet für die Herstellung von Wand- und Deckenflächen, wo neben einem feuerhemmenden Schutze hohe Isolierung gegen Hitze, Kälte und Schall verlangt wurde.
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