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Rheinisches Landesmuseum Trier Mittelalter und Neuzeit [1898,193-194]
Salutkanonen (Rheinisches Landesmuseum Trier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Landesmuseum Trier / Thomas Zühmer (CC BY-NC-SA)
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Salutkanonen

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Beschreibung

Urkundlicher Überlieferung zufolge wurden die Salutkanonen auf der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz von dem Zimmermann Kindt und dem Geschützgießer Johannes Bapst gefertigt, der zwei der ursprünglich zwölf 56 cm langen Bronzerohre (Kaliber 42 mm) signierte: "Johann Bapst goß mich auf Ehrenbreitstein 1749."
Die Rohre besitzen Zündzapfen in Form von Hundeköpfen. Die Oberseiten zieren zwei Henkel in Gestalt von Delfinen, das Amtswappen des Kurfürsten Franz Georg von Schönborn sowie eine Kartusche mit dessen Monogramm. Beweglich sind die prächtigen "Stückelger" durch hölzerne, mit eisernen Zierbeschlägen verstärkte Lafetten auf vier Rädern mit eisernen Stollenreifen.

Material/Technik

Holz, Eisen, Bronze

Maße

L. 73 cm

Rheinisches Landesmuseum Trier

Objekt aus: Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei den Exponaten...

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