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Kupferstichkabinett [SM 46.33]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1506521&resolution=superImageResolution#3114950 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Entwurf zu einem Stützfuß mit Fabelwesen

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Beschreibung

Schinkel fertigte die Werkzeichnung für eine Stütze in Form eines Fabelwesens in Vorder- und Seitenansicht an und ergänzte zudem ein Konstruktionsdetail. Sie ist mit feinen Löchern entlang der Umrisslinien versehen und fungierte als Kopiervorlage für ausführende Handwerker. Für den Entwurf orientierte er sich an antiken Greifen-, Panther- oder Löwenprotomen wie sie an Tischwangen, Marmortischen etc. zu finden sind. Bereits 1801 zeichnete Schinkel Löwenprotome an einem Kandelaber (Lit.: Sievers 1950 mit Abb. 225). Ab den zwanziger Jahren gehörten solche Stützen zu seinem Formen-Repertoire (vgl. hierzu die Seitenwangen der Tische in Schloss Charlottenhof von 1829, Inv. SM 51.7, im Palais des Prinzen Albrecht von 1831. Inv. SM 49.24, das Prunkbuffet im Speisesaal des Albrecht-Palais, Inv. SM 22a.29, sowie den Entwurf der Stützen für die „Große Neugierde“ um 1836, Inv. SM 43a.60).
Text: Birgit Kropmanns (2012)

Material/Technik

Graphitstift und Zirkel, durchnadelt / handgeschöpftes Papier (vergé)

Maße

Blattmaß: 92 x 60,5

Links/Dokumente

Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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