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Kupferstichkabinett [SM 43a.33]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1505981&resolution=superImageResolution#3108607 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Berlin. Schloss, Wohnung Kronprinz Friedrich Wilhelms IV. von Preußen, Teesalon. Entwurf zu einem Ruhebett und einen Sessel

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Beschreibung

Zur Ausstattung des Salons der Wohnung von Friedrich Wilhelm IV. im Berliner Schloss gehörten „Chaiselongues“ und Armlehnsessel. Das Ruhebett geht auf römische Klinen zurück. Für die Sphingenprotome in den Seitenwangen der Sessel hat sich Schinkel an antiken Marmorkandelabern orientiert. Ein Kupferstich des Entwurfs wurde 1827 in den Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes (Jg. 6, 1827, S. 263, Taf. 23) veröffentlicht. Ludwig Lohde publizierte eine Variante des Sessels zwischen 1835 und 1862. Das Mobiliar ist vermutlich in der Tischlerwerkstatt der Gebrüder Johann Karl Georg und Johann Georg Bernhard Wanschaff angefertigt worden. Zwei Sessel und sieben Stühle haben sich erhalten (SPSG Charlottenburg). Das Ruhebett ist verschollen.
Text: Birgit Kropmanns (2011)

Material/Technik

Feder in Grau, farbig laviert, über Vorzeichnung mit Graphitstift / handgeschöpftes Papier (vélin)

Maße

Blattmaß: 23,1 x 34,4

Links/Dokumente

Gezeichnet Gezeichnet
1824
Albert Dietrich Schadow
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1824
Karl Friedrich Schinkel
1823 1827
Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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