Dieses Blatt wurde in der Literatur vielfach als frühster Beleg für die Zusammenarbeit Schinkels mit der Tonwarenfabrik von Höhler & Feilner herangezogen. Es handelt sich jedoch um ein Musterblatt („A No 86“) aus dem Warenkatalog von Höhler & Feilner, wie es sie vielfach gab. Ob dem Musterblatt ein Schinkel-Entwurf zugrunde lag, ist bislang nicht geklärt. Zur Zusammenarbeit von Schinkel und Feilner vgl. die Dissertationsschrift von Jan Mende (Lit.: Jan Mende, Die Tonwarenfabrik Tobias Chr. Feilner in Berlin. Kunst und Industrie im Zeitalter Schinkels, Diss. Potsdam 2010).
Text: Birgit Kropmanns (2012)
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