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Kupferstichkabinett [SM 34.50]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1504846&resolution=superImageResolution#2234498 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Berlin. Schloss, Wohnung Kronprinz Friedrich Wilhelms IV. von Preußen, Sternensaal. Entwurf zur Nordwand

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Beschreibung

Hier dargestellt ist der Aufriss der Nordwestwand des Sternsaals, der seinen Namen von der Deckenbemalung mit goldenen Sternen erhalten hatte (vgl. Inv. SM 22a.9), mit der von zwei ionischen Säulen flankierten Haupteingangstür, Kandelabern und Gipsabgüssen antiker Statuen auf Sockeln. Eva Börsch-Supan stellte 2011 die Tür als Hauptmotiv des Saals vor. Die Kandelaber folgen zumindest im unteren Teil dem Kandelaber von Otricoli im Vatikan. Der Typus wurde 1836 im Stichwerk „Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker“ publiziert (Inv. 37.02-1991), vgl. auch die Kandelaber aus dem Vestibül im Schinkel-Pavillon von 1825 (SMB PK). Die Herkunft der antiken Motive der Statuen untersuchte Jörg Meiner 1995. Schinkels Entwurf orientierte sich nach Meiner am Athener Erechtheion mit seiner äußeren Cellawand und zitierte Aspekte aus dem Rittersaal Andreas Schlüters auf der Lustgartenseite des Berliner Schlosses. Zur Wohnung Friedrich Wilhelms IV. im Berliner Schloss allgemein vgl. die Angaben zu Inv. SM 34.54.
Text: Birgit Kropmanns (2012)

Material/Technik

Feder in Grau, farbig laviert, über Vorzeichnung mit Graphitstift und Zirkel / Papier (vélin)

Maße

Blattmaß: 34,1 x 56,2 cm

Links/Dokumente

Gezeichnet Gezeichnet
1824
Albert Dietrich Schadow
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1824
Karl Friedrich Schinkel
1823 1827
Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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