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Kupferstichkabinett [KdZ 17653]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1038548&resolution=superImageResolution#1581842 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders (CC BY-NC-SA)
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Darbringung im Tempel

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Beschreibung

Das durch Signatur und Meisterzeichen auf der Rückseite für den neben Riemenschneider bedeutendsten deutschen Bildhauer der Dürerzeit gesicherte Blatt ist eine von nur vier bekannten Zeichnungen seiner Hand. Überrascht zunächst das mangelnde Verständnis von Perspektive, die reliefartig gedrängte Darstellung der Figurengruppe und das Fehlen der für Stoß charakteristischen aufwehenden Gewänder, so gibt es doch Parallelen vor allem in den Kupferstichen des Meisters. Verwandtschaft besteht auch mit den Gemälden des Münnerstädter Altars, deren umstrittene Autorschaft durch die Zeichnung ein weiteres Argument zugunsten von Eigenhändigkeit erhält. Die 1505 datierte Zeichnung stammt wie die Gemälde aus der Zeit nach der Bannung des Künstlers durch den Rat seiner Heimatstadt.

Text: Gero Seelig in: Das Berliner Kupferstichkabinett. Ein Handbuch zur Sammlung, hg. von Alexander Dückers, 2. Auflage, Berlin 1994, S. 105, Kat. III.23 (mit weiterer Literatur)

Material/Technik

Feder in Braun

Maße

Höhe x Breite: 11,4 x 18 cm

Links/Dokumente

Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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