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Kupferstichkabinett [344-4]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1041603&resolution=superImageResolution#3420080 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders (CC BY-NC-SA)
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Junge Frau im Bade

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Beschreibung

Die kleinsten Kupferstiche, die wir kennen, stammen von Altdorfers Hand. Vermutlich haben die Nürnberger »Kleinmeister«, die Dürer nahestehenden Brüder Beham und G. Pencz, ihre Vorliebe für das kleine Format Altdorfer abgesehen; auf den frühen Stichen Sebald Behams (um 1520) sind jedenfalls auch zahlreiche motivische Abhängigkeiten festzustellen die zeitliche Einordnung der Stiche ist oft schwierig. Zum Verständnis von Altdorfers Persönlichkeit ist die Kenntnis der meisterhaften Blättchen unerläßlich. Ihre Thematik erstreckt sich auf Biblisches, Heiligenlegende, antike Mythologie, Allegorisches, Porträt und Ornament. Die nackte Frau mit Kratze und Haube, die sie als verheiratet kennzeichnet, würde man als Bathseba deuten, bildete sie nicht das Gegenstück zum sinnenden Baumeister (Bartsch 55). Also Allegorie eines weiblichen Genius? Die Zusammengehörigkeit der winzigen Blätter aber nicht zwingend.

Text: Hans Mielke in: Das Berliner Kupferstichkabinett. Ein Handbuch zur Sammlung, hg. von Alexander Dückers, 2. Auflage, Berlin 1994, S. 129, Kat. III.53 (mit weiterer Literatur)

Material/Technik

Kupferstich

Maße

Höhe x Breite: 3,8 x 3 cm

Links/Dokumente

Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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