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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18257120]
https://ikmk.smb.museum/image/18257120/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Mainz: Adolf I. von Nassau

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Beschreibung

Die Prägung hat einen Doppelschlag. Der Löwe schaut nach vorn, die Nassauer Schindeln fehlen.
Vorderseite: Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein (Heiliger Martin?), in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Nassauer Wappen.
Rückseite: Der Radschild in einem Dreipass.
Provenienz: Wohl aus dem Fund von Sötenich vom Jahre 1865 stammend. Vgl. B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 228 Nr. 15 Anm.

Doppelschlag: Eine Münze ist zwei- oder mehrmals mit dem Prägestempel geprägt worden, wodurch ein leicht verschobenes, mehrfaches Münzbild entstehen kann.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ADOLPVS - AREPS MO (Adolfus Archiepiscopus Moguntinae)
Rückseite: MONETA OPIDI IN HOESTEIN

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.50 g

Literatur

  • A. Schlegel, Die kurmainzische Münzstätte Höchst 1377 bis 1461/63 (1991) Nr. 6 b.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 230.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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