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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18252922]
https://ikmk.smb.museum/image/18252922/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Stageira

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Beschreibung

Stagira ist eine Kolonie der Insel Andros, gegründet um die Mitte des 7. Jahrhunderts. Die Blüte der Stadt fällt in das 6. Jahrhundert. Bekannt war sie später vor allem als Geburtsort des Aristoteles. Die Datierung des hier in einer verwilderten Form vorliegenden Typs um 500 v. Chr. ergibt sich nach Gaebler (1935) aus dem Aufkommen der Schrift.
Vorderseite: Wildsau nach l. Über ihr eine Punktrosette, welche die Aufschrift teilt.
Rückseite: Flaches, in vier Rechtecke geteiltes Quadratum incusum.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ΣΤΑ-ΛI (verwildert)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
15 mm
Gewicht
2.20 g

Literatur

  • AMNG III-2 111 Nr. 2 Taf. 26,16 (dieses Stück).
  • Beschreibung (1889) 168 Nr. 33 mit Abb. (dieses Stück).
  • H. Dressel - K. Regling, Zwei ägyptische Funde altgriechischer Silbermünzen, ZfN 37, 1927, 1-138. 48 f. Anm. 3.
  • H. Gaebler, Die Münzen von Stagira, Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften, Philologisch-Historisch Klasse 19 (1930) 293-304. 301 Nr. 22 Taf. 5,18 (dieses Stück).
  • K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) Nr. 220 Taf. 9 (dieses Stück).
  • P. Perdrizet, Notes de Numismatique Macédonienne, Revue Numismatique 7, 1903, 309-325. 310 Taf. 15,5 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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