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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18244635]
https://ikmk.smb.museum/image/18244635/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Alpen: Gumprecht II.

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Beschreibung

Der Vorderseitentypus auf den Weißpfennigen des Rheinischen Münzvereins, vornehmlich des Erzbischofes von Mainz Konrad von Dhaun, könnte bereits ab 1419 geschlagen worden sein. Nach Hunke (2021) 124 f. legen bildliche Vergleiche mit den Jülicher Stücken jedoch eine Prägung frühestens ab 1420 nahe. Da hier für Gumprecht II. von Neuenahr der Grafentitel fehlt, könne dieser Typ vor 1442 entstanden sein.
Vorderseite: Der Heilige Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel im gotischen Gehäuse. Unten in der Umschrift ein Adlerschild.
Rückseite: Fünf Wappenschilde im Vierpass: Fünf Wappenschilde im Vierpass: In der Mitte gespaltener Schild Neuenahr-Vögte von Köln, oben Neuenahr (Adler), links Vögte von Köln, rechts Alpen (Löwe), unten Garsdorf.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GVMPER - NVWENA
Rückseite: MON - NOV - AL-PENS

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
2.08 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen von Jülich, Mörs und Alpen (1927) 163 Nr. 8 (dieses Stück, Gumbrecht III., nach 1436 bzw. 1463).
  • J. Hunke, Die mittelalterlichen Münzen der Herren von Alpen, JMP 108, 2021, 95-187 Nr. 25-i (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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