Die Prägestätte des vorliegenden, vermutlich vor dem Todesjahr des Germanicus 19 n. Chr. geschlagenen Typs ist aufgrund des fehlenden Ethnikons ungewiss. Im RPC I wird eine Zuweisung nach Parion wegen fehlender typologischer Gemeinsamkeiten mit der gesichert von dort stammenden Münzprägung abgelehnt. Aufgrund von mehreren Funden dieses Typs bei Ausgrabungen am Monte Iato auf Sizilien wurde in 1991 von Susanne Frey-Kupper eine Zuschreibung nach Panormos erwogen.
Vorderseite: Kopf des Germanicus nach r.
Rückseite: Kopf des Drusus minor nach r.
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