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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18243353]
https://ikmk.smb.museum/image/18243353/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Philippi?

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Beschreibung

Die Prägestätte des vorliegenden Typs, der vermutlich vor dem Todesjahr des Drusus 23 v. Chr. geschlagen wurde, ist aufgrund des fehlenden Ethnikons ungewiss. Im RPC wird sie in Makedonien vermutet (Philippi?). Das wohl als Semis zu identifierende Nominal gehört zu einer Münzgruppe, die weder klar als provinzial oder kolonial noch als Produkt einer einzigen Prägestätte eingestuft werden kann. Ihr Zirkulationsgebiet umfasste Makedonien, die Troas, Bithynien und Mysien. Die ältere Zuweisung nach Parion wurde insbesondere von Michael Grant vertreten, für eine Rekapitulation der Diskussion vgl. RPC I 309.
Vorderseite: Kopf des Drusus Minor nach r.
Rückseite: Zwei Priester beim Zug der Erstlingsfurche (sulcus primigenius) mit Rinderpflug nach r.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [DRV C]AES

Vergleichsobjekte

RPC I: 1659,5

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
4.54 g

Literatur

  • M. Grant, From Imperium to Auctoritas (1946) 111-114 (Parion als Hauptmünzstätte).
  • M. Grant, The Six Main Aes Coinages of Augustus. Controversial Studies (1953) 88-96 (Antiochia in Pisidien als Hauptmünzstätte).
  • RPC I Nr. 1659,5 (dieses Stück, Philippi?).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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