museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Münzkabinett Antike Römische Republik [18237059]
https://ikmk.smb.museum/image/18237059/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Röm. Republik: Cn. Domitius Calvinus

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Punze auf der Vorderseite. - Mit der Wahl der Priesterattribute spielt Gnaeus Domitius Calvinus, aus dessen Statthalterschaft in der Hispania die auf den Münzen vermerkte imperatorische Akklamation resultierte, offenbar auf sein Pontifikat an. In Bild und Umschrift zeigt er damit an, dass er Leistungen nicht nur auf politischem (Konsulat), sondern auch auf militärischem (Akklamation) und religiösem (Pontifikat) Gebiet erbringt.
Vorderseite: Bärtiger Herculeskopf nach r. Vor dem Mund die Punze N.
Rückseite: Vier Priesterattribute: Schöpfkelle (simpuvium/simpulum), Weihwedel (aspergillum), Beil (sacena) und Priesterkappe (apex).
Mit Punze: Einhieb mit einer Punze, zeitgenössisch oder später angebracht. Im Gegensatz zum stärker elaborierten Gegenstempel wird eine Punze als einfachere, dem Münzkörper beigebrachte (negative) Vertiefung mit Buchstaben oder Ziffer, meist ohne eigene Randgestaltung definiert. Nicht zu verwechseln mit den positiven Buchstaben- oder Bildpunzen, welche bei der Stempelherstellung Anwendung finden.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: OSCA
Rückseite: DOM COS ITER IMP

Vergleichsobjekte

RRC: 532,1

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
3.33 g

Literatur

  • RRC Nr. 532,1.
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.