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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18237530]
https://ikmk.smb.museum/image/18237530/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Hispania ulterior

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Beschreibung

Vgl. auch M. M. Llorens, La emisión de Cn. Stati. Libo praef., Saguntum 22, 1989, 319-342. - Die vorliegende Prägung wurde von der älteren Forschung Cathago Nova zugewiesen. Hier habe Cn. Statilius Libo im Auftrag des Lepidus eine Kolonie gegründet [etwa A. Beltrán, Las monedas latinas de Cartagena (1949) 26. 29]. Heute jedoch gilt allein als gesichert, dass die Münzstätte in der Hispania Ulterior gesucht werden muss. - Der Präfekt Gnaeus Statilius Libo ist nur durch diese Aesprägung bekannt. Ungewöhnlich ist, dass er sein Priesteramt nicht genau benennt, sondern beim allgemeinen Begriff 'sacerdos' bleibt. Auch von den gezeigten Kultgeräten lässt sich seine Würde nicht ableiten.
Vorderseite: Kopf des Gnaeus Statilius Libo nach r.
Rückseite: Schale (patera) und Kanne (sitella).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CN STATI LIBO - PRAEF
Rückseite: SACERDOS

Vergleichsobjekte

RPC I: 0483,02

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
9.11 g

Literatur

  • P. P. Ripollès - J. M. Abascal (Hrsg.), Monedas hispánicas (2000) Nr. 3787-3791 (voraugusteisch).
  • P. P. Ripollès, Las acuñaciones provinciales romanas de Hispania (2010) Nr. 483 a (vor 27 v. Chr.).
  • RPC I Nr. 483,2 (dieses Stück, ohne Datierung).
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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