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Münzkabinett Medaillen Brandenburg-Preußen [18232633]
https://ikmk.smb.museum/image/18232633/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Abramson, Abraham: Daniel Itzig

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Beschreibung

Daniel Itzig [auch Jaffe, Berlin, Eschwe] (1723-1799), Berliner Bankier und Unternehmer, als Münzentrepreneur im Siebenjährigen Krieg reich geworden, war seit 1764 Oberlandesältester der preußischen Judenschaft und erhielt 1791 für sich und seine 15 Kinder das Naturalisationspatent, das sie - als erste Juden in Preußen - zu Staatsbürgern erklärte. Die Medaille ist ihm nach der Aufschrift 1793 zu seinem 70. Geburtstag von seinem ältesten Sohn Isaak gewidmet worden. In der zeitgenössischen Verkaufsanzeige (Hoffmann 33) wird sie auf den 71. Geburtstag bezogen.
Vorderseite: Drapiertes Brustbild des Daniel Itzig mit Kappe nach rechts. Unten die Signatur ABRAMSON.
Rückseite: Nach links stehende Frauengestalt (Pietas), mit der Rechten das Gewand schützend über einen vor ihr stehenden unbekleideten Knaben gebreitet, der in einen von ihr mit der Rechten gehaltenen Korb mit Früchten greift. Im Abschnitt dreizeilige Aufschrift.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DANIEL ITZIG AETAT LXX
Rückseite: BENE MERENTI // PIETAS FILII / NATV MAIORIS / MDCCLXXXXIII (Dem Hochverdienten. Die ehrfürchtige Liebe des ältesten Sohnes)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
53 mm
Gewicht
64.90 g

Literatur

  • T. Hoffmann, Jacob Abraham und Abraham Abramson. 55 Jahre Berliner Medaillenkunst 1755-1810 (1927) Nr. 235.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1793
Abraham Abramson
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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