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Münzkabinett Medaillen Brandenburg-Preußen [18231266]
https://ikmk.smb.museum/image/18231266/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Barbiez, Ludwig Heinrich: Schlacht bei Soor

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Beschreibung

Die Vorderseite der Medaille wurde noch für weitere Medaillen von Barbiez verwendet [Olding (2003) Nr. 560 a, 562, 564, 577, 579]. Im August 1745 sind die Medaillen mit neuer Büste von Barbiez und den Revers der Bataille von Soor (Sorr), von Kesselsdorf und den Frieden zu Dresden fertig. An den König gehen von jeder Sorte 2 goldene und 23 silberne Exemplare. Der Maler Harper fordert für 12 differierende Zeichnungen zu Medaillen insgesamt 72 Taler, nur 60 Taler werden genehmigt. Barbiez' Rechnungen, in Französisch ausgefertigt, belaufen sich auf 500 Taler. Ausgezahlt erhält er aber auch nur 400 Taler. Abgewickelt werden die Vorgänge immer über den Münzmeister Neubauer.
Vorderseite: Brustbild Friedrichs II. in einem mit einem Löwenkopf verzierten Harnisch mit Lorbeerkranz und Hermelin nach rechts. Unten links die Medailleursignatur L H BARBIEZ.
Rückseite: Stehender Herkules mit Keule, die Kentauren erschlagend.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDERICVS BORVSSORVM REX
Rückseite: VIRTUS EGREDITUR VICTRIX // AD SORAM XXX SEPT / MDCCXLV (Die Tatkraft verlässt das Schlachtfeld als Siegerin. Soor am 30. September 1745)

Vergleichsobjekte

Olding, Medaillen Friedrich II.: 558

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
47 mm
Gewicht
58.80 g

Literatur

  • M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 558.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1745
Ludwig Heinrich Barbiez
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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