Seit 1629, nach der Belehnung mit Mecklenburg, lautete der Titel Wallensteins:' Albrecht von Gottes Gnaden Herzog zu Mecklenburg, Friedland und Sagan, Fürst zu Wenden, Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargart, ...'. Der dreizehnfeldige Schild umfasst die Bilder der Herzogtümer Mecklenburg (Büffelkopf von vorn), Friedland (Adler) und Sagan (Hüftbild eines Engels von vorn), der Herrschaft Flinsberg (doppelschwänziger Löwe nach links), des Fürstentums der Wenden (Büffelkopf nach rechts), der Familie von Wallenstein (vier aufrecht stehende Löwen), der Grafschaft Schwerin (quer geteiltes, rot und gold damasziertes Feld), der Herrschaft Rostock (nach rechts steigender Greif) und der Herrschaft Stargard (weiblicher Arm mit einem Ring nach links).
Vorderseite: Brustbild Albrechts von Wallenstein in einem verzierten Harnischkragen, einem glatten versteiften Stehkragen sowie einer auf der rechten Schulter drapierten Feldherrnbinde leicht nach rechts gewandt.
Rückseite: Der mit einem hermelinverbrämten Fürstenhut überhöhte, mehrfeldige Wappenschild, umlegt mit der Ordenskette vom goldenen Vlies. Vor der Umschrift das Münzmeisterzeichen gekreuzte Zainhaken.
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