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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18228109]
https://ikmk.smb.museum/image/18228109/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Lorsch: Abtei

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Beschreibung

Das Stück stammt aus dem 1920 gehobenen Schatzfund von Lichtenberg im Odenwald (Gem. Fischbachtal). Die 'Fabrik' der Münze entspricht den Münzen von Worms. Wegen des geistlichen Brustbildes ohne Mitra kann aber eine Prägung der Bischöfe von Worms ausgeschlossen werden. Nach der Art der Geistlichen-Darstellung kommt am ehesten eine Abtei in Frage. Als solche bietet sich in diesem Raum nur Lorsch an. Zeitlich wäre die Münze entweder Abt Sighard (1167-1198) oder, wie bei Nau 1977, Abt Heinrich (1153-1167) zuzuordnen.
Vorderseite: Über einem Bogen barhäuptiges geistliches Brustbild mit Krummstab und Palmzweig.
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln abwechselnd Ringel mit Punkt und Lilie.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
0.79 g

Literatur

  • E. Nau, Münzen der Stauferzeit, in: Die Zeit der Staufer. Ausstellungskatalog Stuttgart I (1977) 159 Nr. 196,10 Abb. 116,8.
  • H. Buchenau, Der Lichtenberger Brakteatenfund, BMF 55, 1920, 86 Nr. 45.
  • Kat. Staufer (2010) 123 Nr. IV.A.5.20.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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