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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18224396]
https://ikmk.smb.museum/image/18224396/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Nürnberg: Stadt

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Beschreibung

Die Nürnberger Lammdukaten, benannt nach dem Bild des Gotteslamms auf der Weltkugel, waren eine besonders beliebte Geschenkmünze. Die Dukaten auf die Jahrhundertwende (auch als Friedenswunsch- und Neujahrsdukaten bezeichnet) sind in sieben Wertstufen vom Doppeldukaten bis zum winzigen 1/32 Dukaten (»Linsendukat«) geprägt worden. Das Jahr 1700 ist auf einigen Prägungen durch ein Chronogramm in der Umschrift der Vorderseite angegeben (MDCC).
Vorderseite: Zweigeteiltes Stadtwappen, darüber Mauerkrone. Unten die Signatur des Münzmeisters GFN.
Rückseite: Das Lamm Gottes mit der Friedensfahne, darauf PAX, auf der Erdkugel stehend nach links.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MON REIP - NORIMB // 17-00

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
13 mm
Gewicht
0.87 g

Literatur

  • A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 1882.
  • B. Kluge - M. Alram (Hrsg.), Goldgiganten. Das große Gold in der Münze und Medaille. Das Kabinett 12 (2010) 107 f. Nr. I 4.5 c mit Abb. (dieses Stück).
  • Bank Leu AG Zürich und Münzen- und Medaillenhandlung Stuttgart, Auktion vom 21.-23. Juni 1989 in Zürich Nr. 600 (Sammlung Herbert J. Erlanger, Nürnberg).
  • D. Widhalm, Die Nürnberger Lammdukatenprägungen von 1632 bis 1806. Beiträge zur süddeutschen Münzgeschichte (1976) Nr. 15 b.
  • F. Freiherr von Schrötter (Hrsg.), Wörterbuch der Münzkunde (1930) 340.
  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz. 4. Auflage (2008) Nr. 6.
  • H.-J. Kellner, Die Münzen der Reichsstadt Nürnberg (1991) Nr. 94 (datiert nach 1764).
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 145.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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