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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18224062]
https://ikmk.smb.museum/image/18224062/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Preußen: Friedrich II. (Kriegsgeld)

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Beschreibung

Die sog. Mittel-Augustdor sind rückdatierte Nachprägungen der Augustdor mit den Jahreszahlen 1755 und 1756 mit verringertem Feingehalt durch die preußischen Münz-Entrepreneurs. Sie sind wahrscheinlich 1758/1759 entstanden. Die Münzstätte läßt sich nicht genau angeben. Der Feingehalt dieses Stücks beträgt 863/1000 anstelle der vorgeschriebenen 925/1000.
Vorderseite: Büste August III. im Harnisch mit Mantel und Krone nach rechts.
Rückseite: Bekrönter vierfeldiger Wappenschild Adler (Polen) und Reiter (Litauen), darauf kursächsischer Herzschild, unten das Münzmeisterzeichen E - C (Ernst Dietrich Croll), darunter die Wertangabe 5 TH.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: D G AVGVSTVS III REX POLONIARUM
Rückseite: SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECT 1755
Rand: Kettenrand

Vergleichsobjekte

Schrötter Friedrich II.: 1760

Die Münzen Friedrichs II.: 3602

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
6.68 g

Literatur

  • Die Münzen Friedrichs II. (2012) Nr. K 3/3602.
  • F. Freiherr von Schrötter, Das preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert, II. Die Münzen aus der Zeit des Königs Friedrich II. des Großen (1904) Nr. 1760.
  • H. Kahnt, Die Münzen Friedrich Augusts II. von Sachsen/Polen (2010) Nr. 670 a.
  • M. Olding, Die Münzen Friedrichs des Großen (2006) Nr. 468.
Hergestellt Hergestellt
1758
Ernst Dietrich Croll
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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