museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18219824]
https://ikmk.smb.museum/image/18219824/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Mecklenburg: Heinrich V.

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Erste Großsilberprägung Mecklenburgs. Die Jahreszahl 1502 ist fiktiv und steht für die Festlegung des Münzfußes für Großsilbermünzen innerhalb des Wendischen Münzvereins. Ebenso ist die Nominalbezeichnung '2/3 Mark' fiktiv, denn die bekannten drei Exemplare stellen jeweils Verdoppelungen dar (nach Kunzel 317: 68,47 g, 29,2 g und dieses Stück mit 14,37 g). Die Ausprägung in der mecklenburgischen Münzstätte Güstrow hat nach Kunzel 18 nicht vor 1508, wahrscheinlich sogar erst nach 1518 stattgefunden.
Vorderseite: Wappenschilde Mecklenburg, Schwerin und Rostock um Wappen Stargard (Arm) in der Mitte.
Rückseite: Wappenschild Werle auf Langkreuz.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: HIRICI ET ALBTI DVC MAGNOPO
Rückseite: MONETA - NOVA - GVSTROW-ENS 1502

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
31 mm
Gewicht
14.47 g

Literatur

  • M. Kunzel, Das Münzwesen Mecklenburgs von 1492 bis 1872. Münzgeschichte und Geprägekatalog. Berliner Numismatische Forschungen Neue Folge 2 (1994) Nr. 29.
  • W. Jesse, Der Wendische Münzverein (1928/1967) Nr. 601.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.