Rückseiteninschrift: NATVS / LVBECAE XII MART / MDCLXIII / IOANNE ET ANNA GLOXIN / GOTHAE / D ERNESTI PII DVCIS SAX / ALVMNVS / VT PATER MINISTER PRINCIPIS / SIC EIVS AMPLIFICATOR / INTEGERRIMVS DOCENDO / LIPSIAE ERFVRTI / HALIS PIETATEM EXERCENDO / ORPHANOS VIDVAS STVDIOSOS / VBIQVE DIRIGENS NVTRIENS / PROPAGAVIT INSTITVTA PIA / REGIS BORVSS OPTIMI MAX / INTER EXTEROS REMOTISSIMOS / CONIVGEM ANN MAGD A WVRMB / FILIVM VNICVM FILIAMQVE / NEPOTES PLVRES / VIRTVTIS AEMVLOS / INSTITVTA PATERNA VRGENTES / RELINQVENS / DECESSIT HALAE MAGDB / MDCCXXVII / IVN VIII. Bei der Jahreszahl MDCLXIII wurde die letzte Ziffer vertieft eingeschlagen. Die Medaille ist auf den Tod des August Hermann Francke geprägt worden. Das Medaillenporträt des berühmten Hallenser Theologen ist nach dem Bildnis des Leipziger Kupferstechers Martin Bernigeroth geschaffen worden. Der Pietist Francke gründete 1695 von einer Spende von sieben Gulden eine Armenschule, kurz darauf noch ein Waisenhaus und verschiedene andere Institutionen, die heute noch als Franckesche Stiftungen bekannt sind.
Vorderseite: Brustbild von August Hermann Franke von vorn, leicht nach links gewandt.
Rückseite: Aufschrift in 26 Zeilen. Seitlich am unteren Rand die Medailleursignatur C - W.
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