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Münzkabinett Neuzeit 19. Jh. [18217760]
https://ikmk.smb.museum/image/18217760/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Parma, Piacenza und Guastalla: Maria Louise

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Beschreibung

Maria Louise von Österreich als Herzogin von Parma (1814-1847), geboren 1791 in Wien, gestorben 1847 in Parma, war die Tochter von Franz II./I. und die zweite Ehefrau von Napoleon I. Sie verabscheute Napoleon, musste ihn aber aus politischen Gründen heiraten. Aus der Verbindung ging der spätere französische König Napoleon II. hervor. Nach der Abdankung Napoleons wurden ihr auf dem Wiener Kongress die Herzotümer Parma, Piacenza und Guastalla zugesprochen. Sie residierte in Parma als Maria Luigia. Sie lebte dort mit dem Grafen Adam Albert von Neipperg (1775-1829), mit dem sie drei Kinder hatte. Die Verbindung wurde erst nach dem Tode Napoleons durch eine morganatische Ehe legitimiert, die Kinder zu Fürsten von Montenuovo erhoben.
Vorderseite: Umschrift, Büste der Maria Louise mit Diadem und hochgestecktem Haar nach links, neben der Jahreszahl das Münzstättenzeichen.
Rückseite: Umschrift, im Feld von Zierkreis umgeben Wappen auf gekröntem Wappenmantel, unten Wertbezeichnung.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MARIA LUIGIA PRINC IMP ARCID D AUSTRIA - 1815
Rückseite: PER LA GR DI DIO DUCH DI PARMA PIAC E GUAST - 5 LIRE
Rand: DIRIGE ME DOMINE

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
37 mm
Gewicht
24.99 g

Literatur

  • G. Schön - J.-F. Cartier, Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert. 15. Auflage (2004) 824 Nr. 8.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1815
Parma
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1801
1800 1902
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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